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Am 14. Januar 2022 ist erschienen:

20/21 Synchron

Ein Lesebuch zur Literatur der mehrsprachigen Schweiz von 1920 bis 2020.
Mit Texten und Kurzbiographien von 135 Autorinnen und Autoren und Bildern von Yvonne Böhler und Manfred Utzinger, ausgewählt und herausgegeben von Charles Linsmayer

Reprinted by Huber Bd. 40
568 Seiten, gebunden, illustriert
Umfang: 576 Seiten.
CHf 39.- / € 33.-
ISBN 978-3-8517-000-0




Von Arno Camenisch bis Hansjörg Schneider, von Melinda Nadj Abonji bis Ella Maillart, von Thomas Hürlimann bis Agota Kristóf, von Robert Walser bis Blaise Cendrars und von Luisa Famos bis Erika Burkart umfasst das hier vorgelegte Lesebuch, in deutscher Sprache oder ins Deutsche übersetzt, 135 Prosatexte und Gedichte von Schweizer Autorinnen und Autoren des Zeitraums 1920 bis 2020. Es ist thematisch und nicht chronologisch angelegt, weil es über die Zeiten, Sprachen und Generationen hinweg Stimmen zu Phänomenen wie Kindheit, Liebe, soziale Prägung, Nation, Religion, Leben und Tod und vor allem auch zur schriftstellerischen Arbeit versammeln möchte. Ganz bewusst beschränkt sich die Auswahl dabei nicht auf die heute Schreibenden, sondern lässt die nicht mehr Lebenden gleichberechtigt an einem literarischen Gespräch teilnehmen, das dann allerdings kaum je zu einem Gleichklang findet, sondern weit eher mit der Vielfalt unterschiedlicher Auffassungen, Sehensweisen, Erfahrungen, aber auch Schreibweisen beeindruckt. Eine ganze Reihe von Autorinnen und Autoren – nicht zuletzt auch solche aus der Romandie und aus dem Tessin – haben für diese Anthologie neue, bisher unpublizierte Beiträge zur Verfügung gestellt, die der Sammlung einen ganz besonderen Wert verleihen. Im Anhangteil hat Herausgeber Charles Linsmayer jedem Autor, jeder Autorin ein biographisches Porträt gewidmet, das Leben und Werk in einen Zusammenhang miteinander stellt und mit Fotos von Yvonne Böhler, Manfred Utzinger und anderen illustriert ist.

Von Entdeckung zu Entdeckung

Obwohl auch die Beiträge von nicht mehr lebenden Autorinnen und Autoren Unbekanntes und Überraschendes offenbaren – etwa «die Eroberung von Sigriswil» von Blaise Cendrars, Dürrenmatts «Selbstgespräch» oder Ella Maillarts «Was nun?» – sind es vor allem die von Repräsentanten der heutigen viersprachigen Schweizer Literaturszene zur Verfügung gestellten, extra für diesen Band verfassten Beiträge, die zum Staunen und Entdecken verführen. So die Jugenderinnerungen «Ganz in Weiss» von Dana Grigorcea, Simone Lapperts fulminante Liebesgeschichte «Canis Major & Aloe Vera», Pascal Kramers Text «Schweizerin kontra Nichtfranzösin», Thomas Hürlimanns «Herr Grünbaum», Margrit Schribers «Mutmassung», Urs Faes' ««Wir drei: Kindheitsgänger», Lukas Bärfuss' «Ein Freund ohne Zukunft» oder, als längster Text des Buches, Pascal Merciers meisterliche Erzählung «Noch einmal die Mansarde».

Prospekt der ganzen Reihe Reprinted by Huber: LINK

Pressestimmen:

Bieler Tagblatt vom 14.01.2022

Basellandschaftliche Zeitung vom 14.01.2022

Der Landbote vom 15.01.2022

Berner Kulturagenda vom 17.01.2022

Berner Zeitung vom 20.01.2022

(Titelseite) Der Bund vom 20.01.2022

Die 23 Zeitungen von CH-Media vom 21.01.2022

Journal B vom 21.01.2022

SWISS.day FR vom 21.01.2022

Basler Zeitung vom 22.01.2022

Luzerner Zeitung vom 27.01.2022

Tagblatt der Stadt Zürich vom 02.02.2022

Beitrag im Literaturblog von Elisabeth Stuck

Zürcher Kulturtipp vom 03.02.2022

Weltwoche vom 03.02.2022

Saiten St. Gallen vom März 2022

P.S. vom Februar 2022

NZZ am Sonntag vom 27.03.2022

«Züriberg»/Lokalinfo Zürich vom 28.04.2022

Entlebucher Anzeiger vom 15.03.2022

Schweizer Revue vom Juli 2022

Tages-Anzeiger vom 22.06.2022