Fridolin Hofer

*Meggen (LU) 26.10.1861, †Römerswil (LU) 16.3.1940, Lyriker. Der Handwerkerssohn wurde Lehrer und lebte 1889-95 als Hauslehrer in Florenz, ehe er in die Schweiz zurückkehrte und mit seinem Bruder in Römerswil einen Bauernhof bewirtschaftete. Mit »Stimmen aus der Stille« debütierte er 1907 als Lyriker und präsentierte in der Folge mit »In Feld- und Firnelicht« (1914), »Daheim« (1918) u.a. ein lyr. Œuvre von erstaunl. Formsicherheit und Geschlossenheit der ganz auf das bäuerl. Leben konzentrierten Thematik. Auswahlbde. mit seinen Gedichten erschienen 1947 (hg. von F. Bachmann) und 1983 (hg. von W. Haas). … Lit.: Bachmann, F.: F.H., Leben und Werk eines Luzerner Lyrikers, Diss., Freiburg 1947. (Schweizer Lexikon)