Paul Brenner

*Zürich 29.1.1910, ebd. 20.9.1967. B. übte neben seinem Engagement als Lyriker bis 1957 den Beruf eines Kaufmanns aus. Ab etwa 1942 gehörte er zus. mit H. Hiltbrunner, H. Schumacher, A. Ehrismann u.a. zu einem Zürcher Dichterkreis, der sich in engem Kontakt mit der NZZ herausgebildet hatte und gewisse klass.-romant. Formtraditionen über den Ansturm einer neuen Zeit hinwegretten wollte. Seine überzeugendsten Leistungen sind die Gedichtbde. »Das trostreiche Antlitz« (1941), »Haus der Nacht« (1954) und »Zwischenzeit« (1962). (Schweizer Lexikon CH 91)